Torsten Dederichs
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Sicht oder Sichtweite ist die größte Entfernung, bei der man ein dunkles Objekt in Bodennähe vor einem hellen Hintergrund erkennen kann.
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Das Geitau (Pl. Geitaue) dient dem Aufgeien der Segel. An jedem Rahsegel sind zwei Geitaue, jeweils an den Schothörnern angeschlagen. Sie sind die Gegenstücke zu den Schoten, denn mit ihnen kann man ein gesetzes Segel wieder zurück an die Rah holen.
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Der Wind weht nicht konstant aus einer Richtung. Dreht er nach vorne, schralt er. Ändert er seine Richtung nach achtern, nennt man das raumen.
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Der Bulle/ die Bullentalje gehört zum laufenden Gut eines Besansegels.
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Der Belegnagel wird auf Segelschiffen dazu verwendet die Taue des laufenden Gutes mit mehrfachen Kreuzschlägen und einem Kopfschlag zu belegen. Seine obere Hälfte ist abge-rundet und griffförmig ausgeführt, wohingegen sich seine untere Hälfte verjüngt. Er steckt in einer sogenannten Nagelbank. Je nach Aufgabe der Arbeitsleine und der damit vom Nagel aufzunehmenden Last, haben die Belegnägel unterschiedliche Größen.
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Die große Zeit der Windjammer, als Frachtsegler den Warentransport über die Weltmeere sicherstellten, ist lange vergangen. Viele Kapitäne haben damals ihr Wissen über die notwendige Seemannschaft niedergeschrieben. Aber diese Bücher sind heute schon über 100 Jahre alt. Sie umfassen daher Themen, wie dem Laschen von Ladung, dass für Freizeit-Seeleute heute nicht mehr relevant ist. Das macht die alten Bücher dick, sperrig und unattraktiv.
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