Um gedanklich die Windkräfte, die auf ein großes Segel einwirken gedanklich besser handhaben zu können, stellt man sich vor, dass sie nur an einem Punkt, dem Segeldruckpunkt, wirken. An diesem Punkt greift die Windkraft, der Auftrieb sowie dessen Komponenten Abdrift und Vortrieb an. Der Vortrieb bezeichnet dabei die Kraftkomponente, die das Schiff nach vorne treibt, die Abdrift die Komponente, die das Schiff zur Seite abtreibt.
Die Segeldruckpunkte aller gesetzten Segel eines Mastes, aber auch die Druckpunkte aller (gesetzten) Segel an Bord, lassen sich gedanklich in einem gemeinsamen Druckpunkt vereinen.
Die Lage dieses Druckpunktes ist wesentlich für die Balance des Schiffs.
Mehr dazu auf Seite 99 "Rumpf und Rigg".
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