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Rudergänger ist jene Person der stehenden Wache die das Ruder besetzt. Der Rudergänger erhält seine Anweisungen nur vom diensthabenden Steuermann oder Kapitän.
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Die Rollzeit ist die Zeit, die das Schiff in seitlich ausgelenkter Lage benötigt, um zur anderen Schiffsseite hinüber und wieder zur Ausgangslage zurück zu rollen. Man kann die Rollzeit in Rollversuchen im Hafen ermitteln. Eine grobe Abschätzung der Rollzeit kann man aber auch auf See treffen. Die Schiffsführung kann aus den Parametern Rollzeit und Tiefgang, Rückschlüsse auf die Schiffsstabiliät abschätzten.
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Eine Rettungsinsel ist ein selbstaufblasbares Floß zur Rettung von Personen von einem in Seenot geratenen Schiff. Es hat im Grunde die gleiche Aufgabe wie ein Rettungsboot.
Gegenüber diesem ist der Vorteil einer Rettungsinsel, dass sie im Normalfall in kompakten Containern an Deck gestaut wird uns so sehr viel weniger Platz benötigt. Neben der eigentlichen Insel, sind in diesen Containern auch diverse Hilsmittel wie Leuchtmittel, Notproviant usw. verstaut.
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Das Kommando Ree wird im Zuge einer Wende gegeben, wenn die Vorsegel nicht mehr tragen. Es damit wird angezeigt, dass nun das Manöver beginnt.
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Das Rundumlicht ist ein in den KVR, den international gültigen Kollsionsverhütungsregeln, spezifiziert. Es strahlt in weiß über einen Vollkreis von 360°.
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Mit der Angabe rechtdrehend (im Uhrzeigersinn), werden in Wetterberichten im Uhrzeigersinn drehende Winde bezeichnet. Man kann in einem solchen Fall eine Winddrehung von mindestens 45° erwarten.
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Mit der Angabe rückdrehend werden in Wetterberichten gegen den Uhrzeigersinn drehende Winde bezeichnet. Man kann in einem solchen Fall eine Winddrehung von mindestens 45° erwarten.
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Der Wind weht nicht konstant aus einer Richtung. Ändert er seine Richtung nach achtern, nennt man das raumen.
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Rank ist eine von zwei Kategorien um den Stabilitätsverlauf von Schiffen zu bezeichnen.
Ranke Schiffe habe eine geringe Anfangsstabilität, dass heißt ihr aufrichtender Hebelarm baut sich nur langsam bei zunehmender Krängung auf. Sie legen dadurch beim Rollen sehr weit über. Für das Segeln solcher Fahrzeuge bedeutet das, dass sie bereits bei einer vergleichbar geringen Segelfläche stark zu krängen beginnen.
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Rahsegel sind quer zur Mittschiffslinie ausgerichtete Segel, die an Rahen angeschlagen sind. Daher auch der Name. Die Segel sind in der Regel rechteckig, wobei man ihre vier Kanten Oberliek, Seitenliek(e) und Unterliek nennt.
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Das Aufheißen und Fieren der Rahen erfolgt mit dem Rahfall. Während die unteren beiden Rahen (Unter- und Untermars-Segel) mit festen Racks am Mast angebracht sind, werden, in einem traditionellem Rigg, die Rahen ab der Obermars aufwärts vertikal am Mast beweglich montiert. Sie sind fierbar. Da die Rahen einschließlich Segel auf mehrere Tonnen Gewicht kommen können, werden für das Rahfall an Bord eines Segelschiffes die Taljen mit der größten Kraftersparnis eingesetzt.
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Die Rahen werden mittels eines Racks am Mast befestigt. Neben einem festen Rack, also ein Rack das sich nicht auf dem Mast bewegen kann, gibt es zwei wesentliche Kontruktionsarten von beweglichen Racks: dem Tonnen-Rack und dem Gleitschienen-Rack.
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Die Rahen tragen die Rahsegel. Sie sind quer zur Fahrtrichtung an den Masten montiert. Sie sind in einem sogenannten Rack befestigt und in einem Winkel von ca. 56° (5 Strich) Steuerbord bzw. Backbord horizontal drehbar gelagert.
Es gibt feste und fierbare Rahen. Die fierbaren Rahen werden zum Segelsetzen in die Höhe gezogen und zum Segelbergen wieder abgefiert. Im Gegensatz dazu, sind die festen Rahen nur horizontal drehbar am Mast gelagert. In einem traditionellen Rigg sind die Untersegel (Fock und Groß) sowie die beiden Untermarssegel – dort wo vorhanden auch die Unterbramsegel – fest montiert, wohingegen alle anderen Rahen fierbar ausgeführt sind. Durch die Verwendung von fierbaren Rahen wird zwar im ersten Moment das Setzen der Segel deutlich aufwändiger und kraftintensiver, immerhin können Rah und Segel zusammen leicht mehrere Tonnen wiegen, dafür können in Gefahrsituationen die Segel aber wesentlich leichter und schneller geborgen werden. Zudem wird der Gewichtsschwerpunkt des Schiffes bei geborgenen Segeln nach unten verlagert und das Schiff damit steifer.
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Dies ist der Bereich zwischen halben und achterlichen Wind.
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Als „Rundtörn“ gilt eine einfach um ein Objekt gelegte Umwicklung.