- Details
- Geschrieben von: Torsten Dederichs
- Zugriffe: 1915
Püttingswanten bestehen aus Rundstählen und führen vom Mast unterhalb der Saling schräg nach oben an die Außenkante der Saling. Dort nehmen sie die Kraft des dort beginnenden neuen Wantensystems auf und führen diese zum Mast ab.
- Details
- Geschrieben von: Torsten Dederichs
- Zugriffe: 3374
Unter einem Poller versteht man einen kurzen Pfahl aus Metall oder Holz, an dem Schiffe festgemacht werden. Es gibt sie an Land und auf Schiffen. Landseitig handelt es sich dabei meist um pilz- oder hakenförmige Metallguss-Körper, um welche die Augen der Festmacherleinen gelegt werden. Schiffsseitig sind sie in der Regel als geschweißte Doppelpoller ausgeführt. Am oberen Ende sind sie verdickt, um die Leinen am abgleiten zu hindern.
- Details
- Geschrieben von: Torsten Dederichs
- Zugriffe: 3399
Zum Aufheißen ist die Gaffel mit einem Piek- und einem Klaufall versehen. Das Piekfall holt dabei die (Spitze der) Gaffel und das Klaufall holt gezielt den Bereich der Klaue. In Kombination kann so das Segel optimal gesetzt werden.
- Details
- Geschrieben von: Torsten Dederichs
- Zugriffe: 3702
Toppen die gänzlich ohne Stenge auskommen – in der Regel Stahlmasten – werden als Pfahlmast bezeichnet. Aber auch bei Pfahlmasten werden Salings angebracht. Diese dienen nämlich nicht nur als Auflage für die Stengen, sondern auch der seitlichen Abstützung der Masten. Durch die seitliche Auslage der Außenkanten der Salings können dort neue Wantensysteme angeschlagen werden, die unter einen günstigeren Winkel zur Mastspitze hin den Topp abstützen können.
- Details
- Geschrieben von: Torsten Dederichs
- Zugriffe: 3754
Dieses Manöver ist landläufig als „Mann über Bord“ bekannt. Wird es zur Übung durchgeführt, wird es auch „Boje über Bord“ genannt.
Grundsätzlich geht es bei diesem Manöver immer darum, den Verunfallten möglichst schnell wieder an Bord des Schiffes zu holen. Dazu wird auf Großseglern in der Regel das Schiff aufgestoppt und ein Bereitschaftsboot zu Wasser gelassen. Mit diesem Boot wird der Verunfallte gesucht, geborgen und wieder zum Schiff gebracht. Bei kleineren Schiffen gibt es aber auch Manöver mit und ohne Maschinenunterstützung um die Person zu retten.
Dieses sicherheitsrelevante Manöver ist das wichtigste überhaupt an Bord eines Schiffes. Es ist regelmäßig zu trainieren. Vor jedem Fahrtantritt sind entsprechende Aufgaben zu verteilen und zu verinnernlichen. Egal ob Sie Mitsegler oder Crewmitglied sind!
- Details
- Geschrieben von: Torsten Dederichs
- Zugriffe: 3642
Pardunen heißen die Stahltaue, welche den Mast schräg nach achtern abstützen. Sie tragen unter Segel die größte Last aller Stagen. Sie sind daher mehrfach vorhanden.
- Details
- Geschrieben von: Torsten Dederichs
- Zugriffe: 3842
Der Palstek ist eine sich nicht selbst zuziehende Schlinge. Er ist einfach zu knüpfen, hält gut und ist auch nach lan-ger und wechselnder Belastung meist gut zu lösen. Der Palstek hält dabei allerdings nur unter Last. Wird er mehr-fach nacheinander be- und entlastet, kann er sich lösen.