Nockgordinge sind eine untergruppe der Gordinge. Mit ihrer Hilfe werden die Seitenlieke der Segel beim Bergen nach innen eingeschlagen. Dies ist erforderlich, weil durch den Segelschnitt und der Verstärkung der Seitelieke, sich an den Nocken Wülste bilden würden.
Ohne Nockgordinge würden diese Wülste bei geborgenem Segel einen beträchtlichen Windwiderstand darstellen, die Segel würden schlagen und könnten davon beschädigt werden.
Häufig gibt es separate Nockgordinge nur an den unteren Rahsegeln. Bei den oberen Rahsegeln werden sie oft an die Außengordinge gespleißt.
Mehr dazu auf Seite 48 "Rumpf und Rigg".
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