Er tritt bei ausgeprägten Kaps, wie zum Beispiel dem Skaggerak, auf. Hierbei kommt zum tragen, dass der Wind über Land stärker abgebremst wird als über Wasser. Weht er nun quer zu einem Kap, sucht er sich den Weg des leichtesten Widerstandes und wird über dem Wasser in Küstennähe parallel zur Küste in Richtung Kap abgelenkt. In diesem Bereich kommt es zu erheblichen Windverstärkungen, die bis zu vier Windstärken betragen können. Auf der Rückseite des Kaps entstehen Bereiche mit ausgeprägten Luftverwirbelungen. Es können Böen auftreten.
Mehr dazu auf Seite 185 "Rumpf und Rigg".
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