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Die Hooftaue stützen die Toppen seitlich ab. Sobald sie aber zum Aufentern des Masts mit Webeleinen ausgewoben worden sind, was auf Rahseglern die Regel ist, werden sie Wanten genannt.
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Hierbei werden gleichviel links- sowie rechtsgedrehte Litzen im Kreis miteinander zu einer Art Strumpf verflochten. Bei dem fertigen Tau nimmt das Geflecht die gesamte Last auf.
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In einem Hochdruckgebiet sinken Luftmassen großräumig ab. Dadurch erwärmt sich die Luft, sodass die Fähigkeit der Luft, Wasserdampf aufzunehmen, steigt. Wolken lösen sich in einem Hochdruckgebiet auf. Hochdruckgebiete sind dadurch gekennzeichnet, dass die Luft trocken, klar und kühl ist, der Himmel ist tief blau und die Wolken sind hoch.
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Das Hecklicht bestrahlt den achterlichen Sektor von 22,5º achterlicher als querab an Steuerbord bis 22,5º achterlicher als querab an Backbord.
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Die Hanger halten, ähnlich wie die Toppnanten die Rahen, die Gaffeln und den Baum in ihrer Position. Es gibt den Obergaffel-, den Untergaffel- sowie den Besanbaumhanger. Der Obergaffelhanger ist am Mast befestigt und hält die Obergaffel. Die beiden anderen Hanger sind zwischen den Gaffeln beziehungsweise zwischen Untergaffel und Besanbaum angebracht.
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Der Halsstrecker dient dazu, das Besantoppsegel nach unten abzuspannen. Er wird auf der Luvseite der Besansegel direkt zu Deck gelassen und mittig auf der Nagelbank hinter dem Besantopp belegt.
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Das Manöver eignet sich besonders für unerfahrene und kleine Crews. Da das Schiff bei der Halse mit dem Heck durch den Wind geht und dabei den Kurs um 240° ändert, geht bei diesem Manöver allerdings sehr viel Raum verloren. Bei schwerem Wetter, aber auch bei flachen Winden, gibt es zur Halse keine Alternative.
Wie bei der Wende, wird auch bei der Halse die Neigung des Schiffes zu gieren gezielt eingesetzt. Da das Schiff mit dem Heck durch den Wind geht, muss das Schiff vom Wind abfallen. Das Schiff muss also künstlich stark leegierig gemacht werden. Das wird erreicht, indem die achteren Segel weggenommen werden und damit der Segeldruckpunkt weit vor den Lateraldruckpunkt verlagert wird. Zudem müssen die Stagsegel zum Schiften der Schoten weggenommen werden.
Original Abbildung aus dem Buch "Rumpf und Rigg".
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An den unteren Rahsegel, also z.B. Fock oder Groß, ist am Schothorn neben der Schot und dem Geitau auch der Hals (Pl. Hälse) angeschlagen.
Die Untersegel besitzen keine untere Rah mehr, gegen welche die Schot beim Setzen des Segels geholt werden kann. Daher erfolgt hier der Segeltrimm durch zwei Leinen. Die Leine welche das Segel nach achtern spannt wird Schot und jener die nach vorne zieht wird Hals genannt.
Ist das Segel hart angebrasst, muss der Luv-Hals steif durchgeholt werden, damit das Segel gut im Wind steht, wogegen die Luv-Schot lose gefahren wird. Auf der Lee-Seite wird das Segel mit der Leeschot getrimmt und der Hals hat Lose.
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Das Handstag befindet sich oben achterlich auf einer Rah. An ihm kann man sich bei Arbeiten auf der Rah festhalten.
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Die Hafenwache hat die Schiffssicherheit im Hafen sicherzustellen.
Zum Einen hat sie laufend die Festmacherleinen zu kontrollieren. Insbesondere in Tidehäfen ist dies wichtig, denn hier müssen die Leinen regelmäßig geholt und gefiert werden. Auch hat die Wache sicherzustellen, dass an der Wasserseite des Schiffs keine fremden Fahrzeuge - ohne absprache mit der Schiffsführung - längsseits gehen und festmachen. Eine weitere Aufgabe besteht darin, dass der Personenverkehr an und von Bord kontrolliert wird. Dadurch soll gewährleistet werden, dass keine unbefugten Personen an Bord kommen und dass stets Klarheit darüber besteht, wo sich die Crew gerade befindet. Vor allem in internationalen Häfen ist dies von Bedeutung.Zusätzlich hat die Hafenwache regelmäßige auf und unter Deck Sicherheitsronden durchzuführen, bei Nacht die Decksbeleuchtung zu kontrollieren und zum Sonnenauf- und untergang das Flaggenmanöver durchzuführen.
Zuletzt muss natürlich auch die Hafenwache, durch rechtzeitiges Wecken, für ihre Ablösung sorgen.
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Bei diesem Kurs fällt der scheinbare Wind – nicht der wahre Wind – querab ein.
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„Halber Schlag“ wird eine Schlaufe um ein anderes Seil oder Objekt genannt, die eine einfache Kreuzung aufweist.