Wenn das Lenzen keine Option darstellt oder aufgrund des Sturms abgebrochen werden muss, hat man die Möglichkeit das Schiff beizudrehen. Dazu geht man etwa zu 60° an den Wind, ebenfalls mit einer stark reduzierten Segelfläche. Das Ruder wird nach Luv gelegt. Dadurch, dass die Segel kaum Vortrieb generieren, driftet das Schiff mit etwa 1 – 2 kn quer vor dem Wind. Die See rollt dabei zwar unter dem Schiff hindurch, ist in der Regel jedoch vor überkommenden Brechern weitestgehend geschützt.

Mehr dazu auf Seite 170 "Rumpf und Rigg".

 

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