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Besansegel werden unter zuhilfenahme von zwei Ausholer gesetzt: Den Kopf- und den Fußausholer. Sie sind von Kopf bzw. Horn über Rollen an den Gaffelenden Richtung Mast und von dort über Blöcke in den Mastgarten am Besantopp geführt.
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Auch wenn das Schiff vor Anker liegt, müssen laufend eine Reihe von, teils sicherheitsrelevanten, Aufgaben erledigt werden. Dazu eine Ankerwache eingeteilt.
Die Ankerwache hat in regelmäßigen Abständen durch Peilung den Schiffsort zu kontrollieren, um ein Vertreiben rechtzeitig zu bemerken. Dazugehört auch, dass der Anker regelmäßig kontrolliert wird. Hat dieser keinen festen Halt und rutscht auf dem Grund, kann man das als ein Vibrieren der Kette feststellen. Auch muss die Wasseroberfläche, auf sich nähernde Fahrzeuge beobachtete werden. Liegt das Schiff bei Nebel vor Anker, muss von der Ankerwache auch das erforderliche Schall-Nebelsignal gegeben werden. Weitere Aufgaben der Ankerwache bestehen in der Wetterbeobachtung, Lampenkontrolle – vor allem der Ankerlichter – sowie Sicherheitsgänge auf und unter Deck.
Eine letzte wichtige Aufgabe besteht darin für das rechtzeitige Wecken, zumindest der Wachablösung, zu sorgen.
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Auch wenn es augenscheinlich auf den Meeren genug Platz für alle gibt, kommt es doch immer wieder zu gefährlichen Annäherungen mit anderen Schiffen. Daher ist ein gewissenhafter Ausguck nicht nur vorgeschrieben, sondern auch die wichtigste Maßnahme zur Kollisionsverhütung.
Auch in Zeiten von Radar, denn dieses hat auch seine technische Grenzen. Gerade kleinere Wasserfahrzeuge werfen auch nur einen kleinen Radarschatten, so dass der ausschauhaltende Crew-Kamerad in Ergänzung zur stets bewachten Radaranlage unverzichtbar ist. Daneben gibt es aber auch Hindernisse, wie an der Wasseroberfläche treibende Seecontainer, die in der Radaranzeige zwischen den Wellenbergen und Tälern gänzlich unsichtbar sind.
Der Ausguck hat den Seebereich von querab über voraus nach querab auf der anderen Seite zu überwachen. Dabei darf der Ausguck auch den Blick in die Sonnerichtung nicht vergessen. Alle Gegenstände, die im beobachteten Sektor gesichtet werden, sind der Schiffsführung eindeutig zu nennen. Auch scheinbar unwichtiges. Bei der Meldung sind klare Begriffe, wie Boje, Tonne, Fahrzeug, rotes Blinklicht und so weiter, zu verwenden. Darüber hinaus ist die Peilung des Objektes, bezogen auf die Mittschiffslinie, anzugeben.
Wahrschau: Von der Benutzung eines Fernglases ist unbedingt abzuraten! Durch das Fernglas wird das Sichtfeld zu sehr eingeschränkt und man verliert leicht den Überblick über den weiten Horizont. Auch ermüden die Augen wesentlich schneller.
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Beschreibt das gesamte Manöver zum Ankern eines Schiffes. Es kann unter Maschine oder sogar Segeln erfolgen.
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Beschreibt das Manöver, zum Ablegen eines Schiffes von einem Kai oder Pier im Hafen.
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Beschreibt das Manöver, zum Anlegen eines Schiffes von einem Kai oder Pier im Hafen.
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Das Schiff läuft die Maximale Höhe, wobei der Winkel zwischen Kurs und Wind am geringsten ist. Das Schiff macht dabei aber auch nur geringe Fahrt.
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Die Hauptvortriebsart der Segel basiert auf der aerodynamischen Kraft, auch Auftrieb genannt. Sie die Folge der aerodynamischer Form der Segel.
Das Segel funktioniert dabei ähnlich wie die Tragflächen eines Flugzeuges. Der Wind streicht an dem gewölbten Segel vorbei und muss dabei auf der bauchigen Leeseite der Segel schneller vorbeiströmen als auf der flachen Luvseite. Die Luftmenge die am Segel vorbeiströmt, ist an beiden Seiten die gleiche. Nur dadurch, dass der Weg um das Segel in Lee länger als in Luv ist, wird die Luft auf der Leeseite „dünner“. Durch die unterschiedlichen Geschwindigkeiten entsteht auf der Leeseite gegenüber der Luvseite ein Unterdruck der das Segel nun nach Lee zieht. Es entsteht ein Auftrieb.
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Ein „Auge“ bezeichnet eine Bucht, deren Enden sich überkreuzen.
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Der Achtknoten wird als Verdickung einer Leine, um das Ausrauschen aus einem Block oder Ring zu verhindern, eingesetzt.
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Feuchte, warme Luft wird durch Abkühlung unter den Taupunkt abgekühlt. Der Wasserdampf kondensiert und es bilden sich Wassertröpfchen. Die Abkühlung kann dabei zum Beispiel dadurch erfolgen, dass die Luft im Frühjahr über die noch kalte See weht oder im Herbst in klaren Nächten die Wärme in das All abgestrahlt wird.